Laptops im Test: Notebooks, Ultrabooks, Convertibles & Tablets mit Tastatur (2024)

Prozessor, Arbeits­speicher, Anschlüsse: Worauf es beim Kauf eines Computers ankommt und was das Technik-Kauderwelsch bedeutet.

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Empfohlene Mindest­ausstattung

Wenn der Laptop folgende tech­nische Mindest­anforderungen erfüllt, sollte nicht viel schief­gehen. Ultra­books, Convertibles und Detach­ables haben aufgrund ihrer Bauweise häufig eine etwas weniger vielseitige Ausstattung als Notebooks. Genauere Erläuterungen zu den einzelnen Komponenten finden Sie unten.

  • Prozessor. Ein Intel-i3-Prozessor oder ein AMD-Ryzen-Prozessor sollte es mindestens sein. Bei Apple-Rechnern empfehlen wir die besonders leistungs­starken M3-, M2- oder M1-Prozessoren.
  • Bild­schirm. Eine Auflösung von mindestens 1920 x 1080 Pixeln (Full HD) ist sinn­voll.
  • Arbeits­speicher (RAM). Wir empfehlen mindestens 8 Gigabyte. Wird der Rechner öfter für anspruchs­volle Aufgaben wie Video­schnitt oder Design einge­setzt, sind mindestens 16 Gigabyte ratsam.
  • Daten­speicher. Ein schneller SSD-Speicher mit mindestens 256 Gigabyte (GB) sollte zur Ausstattung gehören – mehr sind besser.
  • Separate Grafik­einheit. Für viele Tätig­keiten reicht der im Haupt-Prozessor integrierte Grafikchip. Ein separater Grafik­prozessor ist nur für grafisch anspruchs­vollere Aufgaben nötig – etwa die Arbeit mit hoch­wertigen Design-Programmen, Video­schnitt in Hoch­auflösung oder Gaming.
  • Anschlüsse. Mindestens ein USB-C-Anschluss sollte an Bord sein – besser sind mehr, denn USB-C löst zunehmend das alte USB-A ab. Dennoch ist es sinn­voll, auch weiterhin auf USB-A-Buchsen (mindestens eine mit der Version 3.2) zu achten, um auch ältere Peripheriegeräte wie Mäuse oder Webcams anschließen zu können. Da der Anschluss eines externen Monitors inzwischen oft über USB-C läuft, sind HDMI-Video­anschlüsse nicht mehr zwingend nötig. Lan-Buchsen für Netz­werk­kabel werden immer seltener, lassen sich aber per Adapter oder Dockingstation nach­rüsten.

Prozessor

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Takt­zahl und Kerne. Der Prozessor ist die zentrale Rechen­einheit des Computers.Die Anbieter-Angaben zu Prozessoren stecken oft voller kryptischer Daten. Hier erklären wir, was sie bedeuten: Die Takt­frequenz wird in Gigahertz gemessen. Allein sagt sie aber nicht allzu viel darüber aus, wie schnell und effizient der Prozessor arbeitet. Entscheidend ist unter anderem auch die Anzahl der Prozessorkerne und wie effizient die Rechenlast auf verschiedene Kerne verteilt werden kann. Einige Kerne sind besonders leistungs­stark, andere priorisieren das Stromsparen. Zudem hängt die Performance eines Computers davon ab, wie Prozessor und andere Bauteile zusammen­arbeiten. Deshalb prüfen wir die Leistung mit stan­dardisierten Tests und alltags­nahen Aufgaben. Die Ergeb­nisse finden Sie vor allem in den Tabellenzeilen „Rechen­leistung“ und „Grafik­leistung“.

Anbieter und Namen. Bei Markt­führer Intel steht am Anfang stets i3, i5, i7 oder i9. Je höher die Zahl, desto leistungs­stärker (und teurer) ist der Prozessor tendenziell. Es folgt eine vier- oder fünf­stel­lige Zahl, deren erste zwei Ziffern die Prozessor-Generation angeben. Die restlichen Ziffern stehen für den Entwick­lungs­stand inner­halb der Gene­ration. Ganz am Ende folgt ein Buch­stabe, der den Energiebedarf erkennen lässt und daher mit der Leistung korreliert: H ist zum Beispiel tendenziell kräftiger als P – und P stärker als U. Beim Konkurrenten AMD und seinen Ryzen-Prozessoren funk­tioniert die Namens­gebung ähnlich. Apple setzt bei seinen neuen MacBooks mitt­lerweile auf haus­eigene M1-, M2- oder M3-Prozessoren. Sie basieren auf der ARM-Technologie, die als leistungs­stark und gleich­zeitig energieeffizient gilt.

Bild­schirm

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Größe. Die Bild­schirm­größe wird in Zoll angegeben – ein Zoll entspricht 2,54 Zenti­meter. Die Angaben beziehen sich immer auf die Bild­diagonale. Bei Notebooks sind es häufig etwa 15 oder 16 Zoll (circa 40 Zenti­meter) – große Modelle bieten rund 17 Zoll (circa 44 Zenti­meter). Bei Ultra­books, Convertibles und Detach­ables beträgt die Diagonale üblicher­weise 13 oder 14 Zoll (circa 35 Zenti­meter).

Auflösung. Angaben wie „1920 x 1080 Pixel“ (Full HD) beschreiben die Bild­schirm­auflösung, also wie viele Bild­punkte das Display hat. Je größer die Zahl, desto detailreicher. Hoch­auflösende Fotos oder Filme wirken angenehmer und schärfer. Hoch­wertige Geräte bieten zum Teil besonders hohe Auflösungen wie 3840 x 2160 (UHD/4K).

Helligkeit. Wer häufig draußen oder in besonders hellen Umge­bungen arbeitet, kann auf Displays mit geringer Leucht­kraft mitunter nicht alles gut erkennen. Wir messen daher im Test die maximale Helligkeit. Top-Modelle kommen auf 400 Candela pro Quadrat­meter oder mehr.

Arbeits­speicher (RAM)

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Die Kapazität. Auf diesen Zwischenspeicher greifen Programme beim Arbeiten zu. Viel hilft viel, besonders wenn Nutzende mehrere leistungs­hung­rige Anwendungen gleich­zeitig verwenden. Mindestens 8 Gigabyte (GB) sollten es schon sein, besser sind 16 Gigabyte oder mehr.

Selten nach­rüst­bar. Bei manchen Computern lässt sich der Arbeits­speicher aufrüsten. Das funk­tioniert ohne Fachkennt­nisse nur dann unkompliziert, wenn eine Wartungs­klappe bereit­steht, damit Nutzende den Speicher selbst ohne großen Aufwand austauschen können.

Daten­speicher

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Speicher­typen. Ein SSD-Speicher mit mindestens 256 Gigabyte (GB) sollte einge­baut sein. Wer viele Filme und Fotos speichern möchte, wählt besser gleich eine Kapazität von 512 oder 1024 Gigabyte. SSD steht für „Solid State Drive“: Die Technik arbeitet schneller und leiser als die alten mecha­nischen HDD-Fest­platten („Hard Disk Drive“), die dafür allerdings viel Speicher­platz für wenig Geld bieten. Wer viel Speicher­platz benötigt, kann beide Varianten kombinieren: einen schnellen integrierten SSD-Speicher und eine güns­tige externe HDD-Fest­platte.

Grafik­prozessor

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In den Prozessor integriert. Viele Computer haben keinen separaten Grafik­prozessor (oft auch „Grafikkarte“ genannt), sondern nutzen statt­dessen einen in den Prozessor integrierten Grafikchip. Für viele alltägliche Anwendungen wie Internetsurfen und Büro­anwendungen reicht der völlig aus.

Separater Grafik­prozessor. Ein Grafik­prozessor mit eigenem Speicher ist für alle sinn­voll, die oft Design-Software verwenden, hoch­auflösende Videos bearbeiten oder grafisch aufwendige Spiele zocken.

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Akku

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Auf die Nutzung kommt es an. Die Akku­kapazität wird üblicher­weise in Milli­ampere­stunden (mAh) oder als im Akku gespeicherte Energie in Watt­stunden (Wh) angegeben. Je höher der angegebene Wert, desto länger hält der Akku durch – theoretisch. In der Praxis sieht das aber mitunter anders aus: Die tatsäch­liche Nutzungs­dauer hängt stark davon ab, wie man den Computer auslastet. Deshalb sind die Anbieter­angaben zur Lauf­zeit allenfalls als Richt­werte zu verstehen. In unserer Daten­bank finden Sie Mess­werte, die wir durch Praxis­tests für unterschiedliche Nutzungs­szenarien ermittelt haben: beim Internetsurfen und bei der Video­wieder­gabe.

Verschleiß. Der Akku ist ein Bauteil, das über die Jahre an Kapazität verliert. Wer möglichst lange etwas von seinem Laptop haben will, kauft am besten ein Modell, bei dem er den Akku selbst wechseln kann. Leider sind solche Geräte aber inzwischen selten geworden.

Anschlüsse

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Moderne Anschlüsse. Aktuelle Computer bieten viele verschiedene Anschlüsse. Mindestens ein USB-C-Anschluss sollte bei einem neuen Rechner an Bord sein – mehr sind besser. USB-C ist besonders vielseitig und verdrängt dadurch zunehmend ältere Anschlüsse: Es sorgt für schnellen Daten­austausch mit externen Speichergeräten und fungiert oft auch als Video­anschluss für externe Monitore – eine HDMI-Buchse ist dann nicht mehr unbe­dingt nötig. Zusätzlich dient USB-C auch oft dazu, den Rechner mit Strom zu versorgen – dadurch werden separate Strom­stecker über­flüssig. Allerdings verbauen manche Anbieter nur eine USB-C-Schnitt­stelle: Wird über USB-C geladen, ist die Buchse für andere Funk­tionen blockiert. Wer USB-C zum Laden nutzen möchte, sollte deshalb darauf achten, dass mehrere USB-C-Anschlüsse vorhanden sind. Immer größere Verbreitung findet auch Thunderbolt 4. Dieser Anschluss hat die gleiche Steckerform wie USB-C und dient ebenfalls sowohl zum schnellen Daten­transfer als auch zum Anschließen externer Monitore.

Klassische Anschlüsse. Weitere Anschlüsse mit der klassischen USB-A-Form sind sinnvoll, um ältere Geräte wie USB-Sticks, Fest­platten, Mäuse oder Webcams anbinden zu können. Sie sollten am besten die Version 3.2 für schnelle Über­tragungs­geschwindig­keiten unterstützen. HDMI-Anschlüsse dienen dazu, Fernseher, Monitor oder Beamer mit dem Computer zu verkabeln. Immer seltener werden Lan-Buchsen: Sie verbinden den Rechner per Kabel mit einem Router – das sorgt selbst dann für eine stabile Internet­verbindung, wenn das WLan mal spinnt. Mancher Laptop verfügt zusätzlich über SD- oder Micro-SD-Kartenleser – das ist praktisch, um Fotos und Videos von einer Kamera auf den PC zu über­tragen. Fehlen Ihnen bestimmte Anschlüsse, können Sie in der Regel per Dockingstation nach­rüsten.

Betriebs­system

Wind­ows. Wind­ows ist das am weitesten verbreitete Betriebs­system für Computer. Es gibt daher eine breite Auswahl an Geräten in allen Preisklassen (alle Computer mit Windows). Seit 2022 testen wir die Geräte mit dem Betriebs­system Wind­ows 11. Die Software­unterstüt­zung für Wind­ows 10 soll nach Angaben von Microsoft am 14. Oktober 2025 enden.

MacOS. Apple-Computer laufen mit dem Betriebs­system MacOS, das gut auf iPhones und sämtliche Geräte des Konzerns abge­stimmt ist (alle Computer mit MacOS). MacBooks sind meist teurer als vergleich­bare Wind­ows-Rechner.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Axel.Bachmann am 14.12.2023 um 15:39 Uhr

    ASUS Zenbook 13 UX325EA-KG221T

    Alles klar - vielen Dank.
    Ich wünsche Ihnen ebenfalls cremige Feiertage und einen guten Übergang ins hoffentlich friedvollere Jahr 2024 !

    
    
    
  • Laptops im Test: Notebooks, Ultrabooks, Convertibles & Tablets mit Tastatur (16)Stiftung_Warentest am 14.12.2023 um 15:19 Uhr

    ASUS Zenbook 13 UX325EA-KG221T

    @Axel.Bachmann: Richtig, für Büroanwendungen und Internetsurfen macht es kaum einen Unterschied, ob Sie einen i5- oder i7-Prozessor nutzen

    1
    
    
  • Axel.Bachmann am 14.12.2023 um 15:07 Uhr

    ASUS Zenbook 13 UX325EA-KG221T

    Vielen Dank, liebes Test-Team, für die wirklich turboschnelle Rückmeldung.
    Dann ist es also für meine Belange nicht entscheidend, ob ein i5- oder i7-Prozessor verbaut ist - richtig ?

    
    
    
  • Laptops im Test: Notebooks, Ultrabooks, Convertibles & Tablets mit Tastatur (17)Stiftung_Warentest am 14.12.2023 um 15:01 Uhr

    ASUS Zenbook 13 UX325EA-KG221T

    @Axel.Bachmann: Zu nicht von uns geprüften Modellen können wir keine konkreten Aussagen treffen. Es ist aber unwahrscheinlich, dass sich die Performance dieser Schwestermodelle grundlegend von dem geprüften Gerät unterscheidet. Mit den von Ihnen geschilderten Nutzungsszenarien dürfte keines der von Ihnen genannten Modelle Probleme haben. Viel Erfolg beim PC-Kauf und schöne Feiertage wünscht das test-Team

    
    
    
  • Axel.Bachmann am 14.12.2023 um 14:47 Uhr

    ASUS Zenbook 13 UX325EA-KG221T

    Liebes Test-Team,
    ich hätte gern gewusst, ob das Test-Ergebnis des o. g. Zenbook auch auf die Modelle UX325EA-KG327T sowie UX325EA-KG705W übertragbar ist. Falls nicht, gibt es da gravierende Unterschiede und welche ? Ich bin reiner User, der lediglich MS-Programme nutzt, im Internet surft und gelegentlich in der Mediathek streamt - ich bin kein Gamer.
    Gern würde ich von Ihnen hören und verbleibe
    mit freundlichen Grüßen
    Axel Bachmann

    
    
    
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Prozessor

Ein Prozessor ist die zentrale Recheneinheit eines Computers. Es gibt verschiedene Hersteller von Prozessoren, darunter Intel und AMD. Die Leistung eines Prozessors wird durch Faktoren wie die Taktfrequenz, die Anzahl der Kerne und die Effizienz der Rechenlastverteilung beeinflusst. Bei der Auswahl eines Laptops ist es wichtig, einen Prozessor zu wählen, der den Anforderungen Ihrer Aufgaben entspricht. Ein Intel-i3-Prozessor oder ein AMD-Ryzen-Prozessor sollte mindestens vorhanden sein. Bei Apple-Rechnern werden die leistungsstarken M3-, M2- oder M1-Prozessoren empfohlen [[1]].

Bildschirm

Die Bildschirmgröße wird in Zoll angegeben und bezieht sich auf die Bildschirmdiagonale. Bei Notebooks sind häufig 15 oder 16 Zoll üblich, während bei Ultrabooks, Convertibles und Detachables 13 oder 14 Zoll üblich sind. Die Bildschirmauflösung wird in Pixeln angegeben und beschreibt die Anzahl der Bildpunkte auf dem Display. Eine Auflösung von mindestens 1920 x 1080 Pixeln (Full HD) wird empfohlen. Eine höhere Auflösung ermöglicht eine detailreichere Darstellung von Fotos und Videos. Die Helligkeit des Bildschirms ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, insbesondere wenn Sie häufig draußen oder in hellen Umgebungen arbeiten. Top-Modelle haben oft eine maximale Helligkeit von 400 Candela pro Quadratmeter oder mehr [[1]].

Arbeitsspeicher (RAM)

Der Arbeitsspeicher, auch RAM (Random Access Memory) genannt, ist ein Zwischenspeicher, auf den Programme beim Arbeiten zugreifen. Eine ausreichende Menge an Arbeitsspeicher ist wichtig, um die Leistungsfähigkeit des Computers zu gewährleisten. Es wird empfohlen, mindestens 8 Gigabyte (GB) RAM zu haben. Wenn Sie anspruchsvolle Aufgaben wie Videobearbeitung oder Design durchführen, sind mindestens 16 Gigabyte RAM ratsam. Beachten Sie, dass nicht alle Laptops eine einfache Aufrüstung des Arbeitsspeichers ermöglichen [[1]].

Datenspeicher

Der Datenspeicher eines Laptops bezieht sich auf die Art und Kapazität des Speichers, in dem Daten gespeichert werden. Ein schneller SSD-Speicher (Solid State Drive) mit mindestens 256 Gigabyte (GB) wird empfohlen. Wenn Sie viele Filme und Fotos speichern möchten, sollten Sie eine größere Kapazität von 512 GB oder 1024 GB in Betracht ziehen. SSD-Speicher arbeiten schneller und leiser als herkömmliche HDD-Festplatten (Hard Disk Drive), bieten jedoch weniger Speicherplatz pro Euro. Eine Kombination aus integriertem SSD-Speicher und externer HDD-Festplatte kann eine gute Option sein, wenn Sie viel Speicherplatz benötigen [[1]].

Separate Grafikeinheit

Die Grafikeinheit eines Laptops ist für die Darstellung von Grafiken und Videos verantwortlich. Viele Laptops haben einen in den Hauptprozessor integrierten Grafikchip, der für alltägliche Anwendungen ausreichend ist. Wenn Sie jedoch Design-Software verwenden, hochauflösende Videos bearbeiten oder grafisch anspruchsvolle Spiele spielen möchten, kann ein separater Grafikprozessor sinnvoll sein. Beachten Sie, dass nicht alle Laptops über einen separaten Grafikprozessor verfügen [[1]].

Anschlüsse

Die Anschlüsse eines Laptops ermöglichen die Verbindung mit externen Geräten wie Monitoren, USB-Geräten und Netzwerkkabeln. Mindestens ein USB-C-Anschluss wird empfohlen, da USB-C zunehmend das ältere USB-A ersetzt. Es ist auch sinnvoll, auf USB-A-Anschlüsse (mindestens eine mit der Version 3.2) zu achten, um ältere Peripheriegeräte anschließen zu können. HDMI-Anschlüsse werden weniger wichtig, da viele externe Monitore über USB-C angeschlossen werden können. LAN-Buchsen für Netzwerkkabel werden immer seltener, können aber mit Adaptern oder Dockingstationen nachgerüstet werden [[1]].

Betriebssystem

Das Betriebssystem ist die Software, die den Computer steuert und die Ausführung von Programmen ermöglicht. Windows ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem für Computer, während Apple-Computer mit dem Betriebssystem macOS laufen. Bei der Auswahl eines Laptops sollten Sie das Betriebssystem berücksichtigen, das Ihren Anforderungen und Vorlieben am besten entspricht [[1]].

ABC der Fachbegriffe

Der Artikel enthält auch eine Erklärung einiger Fachbegriffe, die beim Kauf eines Laptops relevant sein können. Dazu gehören Begriffe wie Taktzahl und Kerne des Prozessors, Anbieter- und Namenskonventionen für Prozessoren, Bildschirmgröße und Auflösung, Kapazität und Aufrüstbarkeit des Arbeitsspeichers, verschiedene Speichertypen, integrierte und separate Grafikeinheiten, Akkukapazität und Anschlüsse [[1]].

Note: The information provided is based on the search results and snippets available.

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